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Das bestehende Gemeindehaus, ein Teilbereich der Gesamtanlage Rain, wurde in den 70er-Jahren ursprünglich als Wohnhaus erstellt. Neue und anders gegliederte Aufgaben der Gemeindeorgane führten zu mehreren Umbauten und Funktionsanpassungen des Bestandes. Im Jahre 2008 entschied sich der Souverän für einen Erweiterungsbau und Umbau des Verwaltungsbaus.
In einer ersten Phase erarbeiteten wir den Masterplan für die Umsetzung des Bauauftrages. Anhand von Wirtschaftlichkeitsberechnungen entschied sich die Auftraggeberin dazu, kein Provisorium zu beziehen. Sämtliche Bauarbeiten erfolgten somit unter vollem Betrieb der Verwaltung.
Dem repräsentativen dreigeschossigen Erweiterungsbau wurden Einwohnerkontrolle, Empfangshalle und Sozialdienste zuge-ordnet, im Untergeschoss Archiv- und Lagerräume. Im Weiteren wurden neue Vertikalerschliessungen geschaffen.
Der Altbau wurde schrittweise unter Anwendung von Rochaden umstrukturiert und auf die neuen Bedürfnisse angepasst und modernisiert.
Bezüglich Gestaltung, Bauqualität und Umweltschutz wurde von der Bauherrschaft eine hohe Anforderung definiert, um eine nachhaltige Investition für die Zukunft zu schaffen.
Entsprechend wurde beim Erweiterungsbau der Minergie-Standard erfüllt. Ein weiteres grosses Augenmerk fiel auf den Bereich Security. Einige kommunale Verwaltungseinheiten wurden mit baulichen und elektronischen Mass-nahmen vor möglichen externen Interventionen ge-schützt.
Intensive Projektierungs- und Ausschreibungsphasen, in der bspw. auch der Archäologische Dienst des Kantons Bern mitwirkte, wechselten sich mit entsprechendem Ge-nehmigungsphasen (Entscheide Gemeinderat und Ge-meindeversammlung) ab. Die Arbeiten wurden fristgerecht beendet.